Kieferchirurgie

Implantate – fest verankerte, künstliche Zahnwurzeln

Wenn Ihr Zahnarzt einen oder mehrere Ihrer natürlichen Zähne nicht mehr retten kann, schlägt er Ihnen in vielen Fällen einen Ersatz durch ein Implantat vor. Implantate – künstliche, im Kiefer fest verankerte Zahnwurzeln – sind für die meisten Patienten der langlebigste Zahnersatz. Aus hochwertigem Material gefertigt (z. B. Titan) wird das Implantat fest in den Kiefer eingebracht, um dort einzuwachsen. Darauf wird dann der Zahnersatz aufgesetzt. Nach dem Einwachsen ist seine Stabilität mit der eines natürlichen Zahns vergleichbar. Implantate dienen deshalb auch als Halterung für größere Brücken oder Prothesen.

Nach der Vorbereitung, die häufig Ihr Zahnarzt selbst übernimmt, ist das eigentliche Einsetzen des Implantats ein meist kurzer, ca. halbstündiger, weitestgehend schmerzfreier Eingriff. Den genauen Ablauf erläutern wir Ihnen im Vorgespräch detailliert und geben Ihnen ausreichend Zeit für alle Ihre Fragen.

MVZMKG Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie - Implantate
MVZMKG Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie - Augmentation

Augmentation – Knochenaufbau für Ihr Implantat

Ein Implantat – eine künstliche, im Kiefer fest verankerte Zahnwurzel – ist in der Regel eine sinnvolle Zahnersatz-Lösung für den Patienten. Dabei kann es vorkommen, dass der vorhandene Kieferknochen für eine Implantation nicht ausreicht. In diesem Fall können wir den für das Implantat vorgesehenen Bereich mit körpereigenem Knochenmaterial verstärken. Die einzusetzenden, kleinen Knochenteile werden aus passenden Regionen entnommen. Eine Alternative ist die Verwendung von Knochenersatzmaterial und ggf. mit Knochenersatzmaterial gemischt.

3-D-Röntgen („DVT“) – der dreidimensionale Blick in Kopf und Kiefer

Bevor wir eine Diagnose stellen, führen wir ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten. Ergänzend dazu nehmen wir eine Röntgenuntersuchung vor. Diese Untersuchung mit einem hochmodernen Volumentomographen (DVT) erlaubt es, den Schädel dreidimensional abzubilden und das bei geringster Strahlenbelastung. Die genaue Lage der einzelnen Zähne und Knochen zueinander lässt sich so präzise abbilden und ausmessen – eine unverzichtbare Unterstützung für eine sichere Diagnose und eine detaillierte OP-Planung.

MVZMKG Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie - 3-D-Röntgen („DVT“)
MVZMKG Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie - (Weisheits)zahnentfernung

(Weisheits)zahnentfernung – mehr Platz für Ihre Zähne

Die Entfernung (Extraktion) eines Zahns ist bei komplizierter Lage eine Aufgabe für den MKG-Chirurgen. Meist betrifft dies die so genannten Weisheitszähne, die herausgenommen werden, um den anderen Zähnen ausreichend Platz zu verschaffen. Dabei kann es vorkommen, dass die Zähne so tief im Kiefer liegen, dass sogar ein wenig Knochenmaterial abgetragen werden muss, um sie zu erreichen. Dieses operative Verfahren (Osteotomie) kann in einer Lokalanästhesie, einer Teilnarkose oder auch einer Vollnarkose durchgeführt werden. Wie die Operation genau verläuft und wie Sie sich danach verhalten sollten, erklären wir Ihnen im Vorfeld ausführlich.

Wurzelspitzenkürzung – zum Erhalt des natürlichen Zahns

Ihr Zahnarzt hat bereits eine Wurzelbehandlung bei einem Zahn durchgeführt – dennoch kommt es an diesem Zahn immer wieder zu Komplikationen. Dann kann die Wurzelspitzenresektion eine wirksame Therapie sein, um die Entzündungen zu stoppen und den natürlichen Zahn trotzdem zu erhalten. Im Rahmen eines kleinen operativen Eingriffes werden die Wurzelspitze und noch vorhandene entzündete Bereiche entfernt. Im Anschluss wird das Wurzelkanalsystem vollständig abgedichtet. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

MVZMKG Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie - Wurzelspitzenkürzung
MVZMKG Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie - Chirurgische Zahnfreilegung

Chirurgische Zahnfreilegung – zur Korrektur des Zahns

Wenn Ihr Kieferorthopäde feststellt, dass ein Zahn nicht durchbricht und sich nicht in den Zahnbogen einstellt, kann dieser durch eine Freilegung korrigiert werden. Im Rahmen dieses kleinen, chirurgischen Eingriffs wird an dem betreffenden Zahn eine Verankerung (attachment) angebracht. Diese führt den Zahn kieferorthopädisch in die passende Lage. Ihr Kieferorthopäde plant, wie der Zahn in die Zahnreihe eingelenkt kann. Wir führen den Eingriff nach einer genauen diagnostischen Einschätzung schonend unter Lokalanästhesie durch.

Mundschleimhaut – Veränderungen früh erkennen

Wenn Ihr Zahnarzt Sie zu uns überwiesen hat, um eine Kontrolle der Mundschleimhaut durchzuführen, geht es um die Abklärung möglicher ernster Erkrankungen. Veränderungen an der Mundhöhlenschleimhaut können diverse Ursache haben: Bakterien, Viren, Pilze, gut- oder bösartige Tumore. In manchen Fällen lässt sich von Auffälligkeiten in der Mundschleimhaut auch auf organische Probleme schließen, die nicht direkt mit dem Mund in Verbindung stehen. Wir untersuchen Ihre Schleimhaut sorgfältig, um nach einer Diagnose die passende Therapie einzuleiten. Erhärtet sich der Verdacht auf eine Tumorerkrankung, entnehmen wir eine Probe und lassen diese in einem Institut für Pathologie unter dem Mikroskop untersuchen.

MVZMKG Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie Mundschleimhaut
MVZMKG Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie - Probeentnahme (Biopsie)

Probeentnahme (Biopsie) – zur sicheren Diagnose

Sollte sich bei der Mundschleimhautkontrolle ein Verdacht auf eine Tumorbildung im Bereich der Mundhöhle erhärten, entnehmen wir ein winziges Stück Gewebe. Die Biopsie erfolgt unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie). Die Untersuchung der Gewebeprobe erfolgt im Institut für Pathologie.

Ihr persönlicher Behandlungsplan – mit Ihnen abgestimmt

Ihnen die bestmögliche Behandlung zu bieten, ist unser Ziel. Am Anfang stehen deshalb eine präzise Diagnostik und eine ausführliche Beratung. Damit Sie alle Möglichkeiten der Behandlung kennenlernen, klären wir Sie umfassend über Alternativen und eventuell anfallende Kosten auf. Wir empfehlen ausschließlich anerkannte, schonende Behandlungsmethoden und eine wirksame Schmerztherapie. Sie entscheiden bei uns über Ihren persönlichen Therapieplan mit. Um einen optimalen Heilungsverlauf zu gewährleisten, beinhaltet dieser auch die notwendige Nachsorge bei uns.

Informationen rund um Ihre Behandlung

Je nach geplanter Behandlung tauchen auch nach dem persönlichen Gespräch häufig noch weitere Fragen auf. Damit Sie nicht bis zum nächsten Termin mit Ihren Fragen warten müssen, stellen wir Ihnen hier eine Auswahl an Informationsmaterialien zur Verfügung.

Unsere Leistungen in einem Überblick:

MVZMKG Mund-Kiefer-Gesicht-Chirurgie Dr. Khatib

Laserbehandlung

Ästhetische Gesicht-Chirurgie

Hautchirurgie

Anti-Aging (ohne Skalpell)

Kieferchirurgie

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Vereinbaren Sie jetzt telefonisch einen Termin in unserer Praxis. Alternativ können Sie uns eine Terminanfrage per E-Mail senden.

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Medizinisches Versorgungszentrum Kirchhain

Adresse
Am Bahnhof 9
35274 Kirchhain
Tel.: 06422 8 999 228
Fax: 06422 8 999 229
E-Mail: ki@mvz-mkg.com

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Medizinisches Versorgungszentrum Marburg

Adresse
Frauenbergstraße 18
35039 Marburg
Tel.: 06421 484 222
Fax: 06421 484 223
E-Mail: mr@mvz-mkg.com

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Öffnungszeiten

Montag:          8-13, 14-17       Uhr
Dienstag:        8-13, 14-17       Uhr
Mittwoch:       8-13, 14-17       Uhr
Donnerstag:   8-13, 14-17      Uhr
Freitag:            8-14                  Uhr

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Implantate – fest verankerte, künstliche Zahnwurzeln

Wenn Ihr Zahnarzt einen oder mehrere Ihrer natürlichen Zähne nicht mehr retten kann, schlägt er Ihnen in vielen Fällen einen Ersatz durch ein Implantat vor. Implantate – künstliche, im Kiefer fest verankerte Zahnwurzeln – sind für die meisten Patienten der langlebigste Zahnersatz. Aus hochwertigem Material gefertigt (z. B. Titan) wird das Implantat fest in den Kiefer eingebracht, um dort einzuwachsen. Darauf wird dann der Zahnersatz aufgesetzt. Nach dem Einwachsen ist seine Stabilität mit der eines natürlichen Zahns vergleichbar. Implantate dienen deshalb auch als Halterung für größere Brücken oder Prothesen.

Nach der Vorbereitung, die häufig Ihr Zahnarzt selbst übernimmt, ist das eigentliche Einsetzen des Implantats ein meist kurzer, ca. halbstündiger, weitestgehend schmerzfreier Eingriff. Den genauen Ablauf erläutern wir Ihnen im Vorgespräch detailliert und geben Ihnen ausreichend Zeit für alle Ihre Fragen.

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Augmentation – Knochenaufbau für Ihr Implantat

Ein Implantat – eine künstliche, im Kiefer fest verankerte Zahnwurzel – ist in der Regel eine sinnvolle Zahnersatz-Lösung für den Patienten. Dabei kann es vorkommen, dass der vorhandene Kieferknochen für eine Implantation nicht ausreicht. In diesem Fall können wir den für das Implantat vorgesehenen Bereich mit körpereigenem Knochenmaterial verstärken. Die einzusetzenden, kleinen Knochenteile werden aus passenden Regionen entnommen. Eine Alternative ist die Verwendung von Knochenersatzmaterial und ggf. mit Knochenersatzmaterial gemischt.

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3-D-Röntgen („DVT“) – der dreidimensionale Blick in Kopf und Kiefer

Bevor wir eine Diagnose stellen, führen wir ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten. Ergänzend dazu nehmen wir eine Röntgenuntersuchung vor. Diese Untersuchung mit einem hochmodernen Volumentomographen (DVT) erlaubt es, den Schädel dreidimensional abzubilden und das bei geringster Strahlenbelastung. Die genaue Lage der einzelnen Zähne und Knochen zueinander lässt sich so präzise abbilden und ausmessen – eine unverzichtbare Unterstützung für eine sichere Diagnose und eine detaillierte OP-Planung.

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(Weisheits)zahnentfernung – mehr Platz für Ihre Zähne

Die Entfernung (Extraktion) eines Zahns ist bei komplizierter Lage eine Aufgabe für den MKG-Chirurgen. Meist betrifft dies die so genannten Weisheitszähne, die herausgenommen werden, um den anderen Zähnen ausreichend Platz zu verschaffen. Dabei kann es vorkommen, dass die Zähne so tief im Kiefer liegen, dass sogar ein wenig Knochenmaterial abgetragen werden muss, um sie zu erreichen. Dieses operative Verfahren (Osteotomie) kann in einer Lokalanästhesie, einer Teilnarkose oder auch einer Vollnarkose durchgeführt werden. Wie die Operation genau verläuft und wie Sie sich danach verhalten sollten, erklären wir Ihnen im Vorfeld ausführlich.

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Wurzelspitzenkürzung – zum Erhalt des natürlichen Zahns

Ihr Zahnarzt hat bereits eine Wurzelbehandlung bei einem Zahn durchgeführt – dennoch kommt es an diesem Zahn immer wieder zu Komplikationen. Dann kann die Wurzelspitzenresektion eine wirksame Therapie sein, um die Entzündungen zu stoppen und den natürlichen Zahn trotzdem zu erhalten. Im Rahmen eines kleinen operativen Eingriffes werden die Wurzelspitze und noch vorhandene entzündete Bereiche entfernt. Im Anschluss wird das Wurzelkanalsystem vollständig abgedichtet. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

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Chirurgische Zahnfreilegung – zur Korrektur des Zahns

Wenn Ihr Kieferorthopäde feststellt, dass ein Zahn nicht durchbricht und sich nicht in den Zahnbogen einstellt, kann dieser durch eine Freilegung korrigiert werden. Im Rahmen dieses kleinen, chirurgischen Eingriffs wird an dem betreffenden Zahn eine Verankerung (attachment) angebracht. Diese führt den Zahn kieferorthopädisch in die passende Lage. Ihr Kieferorthopäde plant, wie der Zahn in die Zahnreihe eingelenkt kann. Wir führen den Eingriff nach einer genauen diagnostischen Einschätzung schonend unter Lokalanästhesie durch.

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Mundschleimhaut – Veränderungen früh erkennen

Wenn Ihr Zahnarzt Sie zu uns überwiesen hat, um eine Kontrolle der Mundschleimhaut durchzuführen, geht es um die Abklärung möglicher ernster Erkrankungen. Veränderungen an der Mundhöhlenschleimhaut können diverse Ursache haben: Bakterien, Viren, Pilze, gut- oder bösartige Tumore. In manchen Fällen lässt sich von Auffälligkeiten in der Mundschleimhaut auch auf organische Probleme schließen, die nicht direkt mit dem Mund in Verbindung stehen. Wir untersuchen Ihre Schleimhaut sorgfältig, um nach einer Diagnose die passende Therapie einzuleiten. Erhärtet sich der Verdacht auf eine Tumorerkrankung, entnehmen wir eine Probe und lassen diese in einem Institut für Pathologie unter dem Mikroskop untersuchen.

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Probeentnahme (Biopsie) – zur sicheren Diagnose

Sollte sich bei der Mundschleimhautkontrolle ein Verdacht auf eine Tumorbildung im Bereich der Mundhöhle erhärten, entnehmen wir ein winziges Stück Gewebe. Die Biopsie erfolgt unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie). Die Untersuchung der Gewebeprobe erfolgt im Institut für Pathologie.

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Ihr persönlicher Behandlungsplan – mit Ihnen abgestimmt

Ihnen die bestmögliche Behandlung zu bieten, ist unser Ziel. Am Anfang stehen deshalb eine präzise Diagnostik und eine ausführliche Beratung. Damit Sie alle Möglichkeiten der Behandlung kennenlernen, klären wir Sie umfassend über Alternativen und eventuell anfallende Kosten auf. Wir empfehlen ausschließlich anerkannte, schonende Behandlungsmethoden und eine wirksame Schmerztherapie. Sie entscheiden bei uns über Ihren persönlichen Therapieplan mit. Um einen optimalen Heilungsverlauf zu gewährleisten, beinhaltet dieser auch die notwendige Nachsorge bei uns.

Informationen rund um Ihre Behandlung

Je nach geplanter Behandlung tauchen auch nach dem persönlichen Gespräch häufig noch weitere Fragen auf. Damit Sie nicht bis zum nächsten Termin mit Ihren Fragen warten müssen, stellen wir Ihnen hier eine Auswahl an Informationsmaterialien zur Verfügung.

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